Mahnwache der Feuerwehrbeamt*innen: Altersgrenze von 60 muss bleiben

Eine Delegation von Feuerwehrbeamt*innen aus NRW protestiert seit Montagmorgen (22.04.24) erneut vor dem Düsseldorfer Landtag gegen die geplante Anhebung der Altersgrenze von 60 Jahren. Zeitgleich findet eine Anhörung zum Gesetzentwurf statt. Die komba gewerkschaft nrw ist dort als Sachverständige vertreten.
© komba gewerkschaft nrw

Eine Delegation von Feuerwehrbeamt*innen aus NRW protestiert seit Montagmorgen (22.04.24) erneut vor dem Düsseldorfer Landtag gegen die geplante Anhebung der Altersgrenze von 60 Jahren. Zeitgleich findet eine Anhörung zum Gesetzentwurf statt. Die komba gewerkschaft nrw ist dort als Sachverständige vertreten.

„Der von der Landesregierung vorgelegte Gesetzentwurf ist eine große Enttäuschung für alle Feuerwehrbeamt*innen. Wir fordern die Politik abermals nachdrücklich auf, unsere Altersgrenze nicht anzurühren. Während wir unsere stichhaltigen Argumente bei der Anhörung im Landtag darlegen, machen unsere Kolleg*innen ihrem berechtigten Unmut über die Blockadehaltung der Politik vor dem Landtag lautstark Luft“, macht Valentino Tagliafierro, Vorsitzender des Fachbereiches Feuerwehr und Rettungsdienst der komba gewerkschaft nrw, deutlich.

Die komba gewerkschaft nrw ist sicher, dass eine höhere Altersgrenze weder dem demografischem Wandel noch dem Fachkräftemangel entgegenwirkt. Es ist sogar zu erwarten, dass dadurch mehr Kolleg*innen in den frühzeitigen Ruhestand eintreten und zugleich erhebliche Einbußen in der Pension hinnehmen müssen. Diese und weitere Punkte unterstreicht sie in der Anhörung zum Gesetzentwurf.

Die komba gewerkschaft nrw hat mit ver.di NRW zur Mahnwache aufgerufen. Bereits im Herbst 2023 fanden gemeinsame Aktionen vor dem Düsseldorfer Landtag statt.

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