09.03.2012

Erste Personalrätekonferenz am 7. März 2012 in Neuss

Bild: Archiv komba gewerkschaft

Rund 250 Teilnehmer - Referenten zufrieden

Die Rechtsabteilung der komba gewerkschaft nrw veranstaltete zu den bevorstehenden Personalratswahlen am 7. März ihr erste landesweite Personalrätekonferenz. Dazu hatten die Juristen der Landesgeschäftsstelle in Köln Michael Bublies, Manuela Winkler-Odenthal und Silke Anlauf die komba Personalratsmitglieder sowie erste Ersatzmitglieder der Kommunalverwaltungen in das Zeughaus der Stadt eingeladen. Die Organisation hatte Angela Wellershausen übernommen.

Rund 250 kombanerinnen und kombaner sind der Einladung gerne gefolgt, um im großen Kreis letzte wichtige Aspekte der Personalratswahlen zu diskutieren. Die meisten von ihnen haben bereits bei den Personalräte- und Wahlvorstandsschulungen teilgenommen. Zwischen den Tagesordnungspunkten, wie die praktische Umsetzung und rechtlichen Herausforderungen der Kandidatur, Wahldurchführung und Konstituierung, gab es auch ausreichend Gelegenheit, für den gegenseitigen Austausch sowie die Beantwortung von Fragen seitens der Referenten.

Ulrich Silberbach kam kurz nach Beginn der Veranstaltung für einige Grußworte seinerseits vorbei. Dabei betonte er: „komba Personalräte haben es drauf – sie sind bestens geschult und gut vorbereitet, sich für die Beschäftigten aktiv einzusetzen. Dies zeigt auch das Interesse von 250 Teilnehmern, die heute hier bei der Konferenz anwesend sind.“ Dann ging es zügig weiter mit dem Tagesprogramm. Auf dem standen unter anderem noch das Pro und Contra zur Einrichtung eines Wirtschaftsausschusses sowie die wichtigsten Novellierungen des LPVG NRW.

„Wir sind zufrieden mit der Veranstaltung. Die Anzahl der Teilnehmer zeigt, dass die komba Personalräte ein großes Interesse daran haben, gut gerüstet in die Wahlen zu gehen. Dabei haben die meisten noch Zeit, denn es zeigte sich, dass der Großteil erst im Mai, Juni wählen wird. Was für uns Referenten immer angenehm ist, wenn die Teilnehmer eine rege Diskussionsbereitschaft zeigen – so war die Konferenz abwechslungsreich und damit kurzweilig“, so Michael Bublies.

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