09.03.2022 / komba gewerkschaft nrw

Sozial- und Erziehungsdienst: Proteste für mehr Wertschätzung

Aktionen in NRW

In der laufenden Tarifrunde für den Sozial- und Erziehungsdienst haben Beschäftigte am 8. März 2022 für bessere Arbeitsbedingungen protestiert.

„Beim Verhandlungsauftakt hatten die kommunalen Arbeitgeber kein Verständnis für die Sorgen der gesellschaftlich relevanten Bereiche. Die Beschäftigten brauchen eine verdiente Entlastung in ihrer täglichen Arbeit. Sie brauchen ein echtes Signal der Wertschätzung für die Berufe in der frühkindlichen Bildung und der Sozialen Arbeit. Deshalb haben sie heute ein erstes Zeichen gesetzt“, so Andreas Hemsing, komba Bundes und NRW-Landesvorsitzender sowie stellvertretender Vorsitzender der dbb Bundestarifkommission. Proteste, Warnstreiks und Aktionen gab es insbesondere in Nordrhein-Westfalen: Bei schönstem Streikwetter beteiligten sich zum Beispiel zahlreiche Kolleginnen und Kollegen aus dem Sozial- und Erziehungsdienst in Bonn, Aachen, Krefeld, Kamp-Lintford, Essen, Bochum, Remscheid und Gelsenkirchen - sowie aus vielen anderen Städten auch.

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