© komba Ortsverband Hamm
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Neben den beiden großen Warnstreikaktionen, am 28. Januar in Aachen zum Verhandlungsauftakt und am 4. Februar in Bonn mit jeweils rund 1.000 Teilnehmer*innen, organisierten die komba Orts- und Kreisverbände auch kleine Veranstaltungen vor Ort. Mit dabei unter anderem der komba Ortsverband Hagen. Über 120 Streikende versammelten sich am Dienstag vor der Konzertmuschel im Volkspark Hagen, um ihren berechtigten Forderungen für mehr Geld und zusätzliche freie Tage Ausdruck zu verleihen. „Unsere Forderungen sind mehr als angemessen“, sagte Alexandra Wüsthoff, Vorsitzende der des komba Ortsverbandes Hagen: „Die Arbeitgeber müssen endlich umdenken. Unseren Protest und Unmut über diese Ignoranz bringen wir jetzt auf die Straße.“

Beim komba Kreisverband Heinsberg machten sich die Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung Geilenkirchen auf den Weg nach Aachen, während der komba Ortsverband Mönchengladbach zur aktiven Mittagspause auf dem Rheydter Marktplatz mehr als 80 Mitglieder begrüßen konnte.

In Remscheid führte der komba Ortsverband Remscheid auf dem Rathausplatz eine Mahnwachse durch.

Ebenso am 28. Januar führte der komba Ortsverband Dorsten mit mehr als 40 Kolleg*innen einen ersten lokalen Warnstreik durch., bei dem unter anderem Kindertageseinrichtungen geschlossen blieben.

Am 4. Februar trafen sich mehr als 1.000 Kolleg*innen in Bonn vor dem Stadthaus. Auch hier wurden die Forderungen der Beschäftigten im öffentlichen Dienst lautstark unterstützt:

„Ohne Druck kein Fortschritt – das gilt auch für den öffentlichen Dienst! Deshalb streiken wir heute und machen auf der Straße Druck“, so der Vorsitzende des komba Ortsverband Bonn Christian Dröttboom.

Für den 5. Februar organisierte der komba Ortsverband Hamm einen Warnstreik mit einem Zug durch die Innenstadt. Dabei waren 120 Mitglieder mit tatkräftiger Unterstützung der Kolleg*innen aus dem komba Ortsverband Soest. Betroffen von dem Warnstreik in Hamm waren vor allem die Bürgerämter, das kommunale Jobcenter und die Stadtwerke.

 

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